„Tage der Poesie“ in Linz

Bei den „Tagen der Poesie“ dreht sich ab Mittwoch alles um die Königsdisziplin der Literatur, der Dichtkunst. Mit allen Sinnen wollen die Veranstalter des Mehrspartenfestivals die Poesie erleb- und begreifbar machen.

Gedichte am Puls der Zeit schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen in internationalen Leitmedien. Wie zuletzt das Gedicht „Was gesagt werden muss“ des deutschen Literaturnobelpreisträgers Günther Grass. Der deutsche Lyriker behauptet in seinem aktuellen Gedicht, Israel gefährde den Weltfrieden und erntete dafür heftige Kritik und sogar ein Einreiseverbot in Israel. Gedichte haben also seit eh und je das Potenzial, für Skandale zu sorgen.

„Für die Beweglichkeit“

Seit Mittwoch finden in Linz wieder die „Tage der Poesie“ an verschiedenen Schauplätzen statt. Der diesjährige Untertitel des Festivals lautet: „Für die Beweglichkeit“.

Wort, Musik und Bild sollen die Sinne für Neues öffnen. Die Veranstaltungsorte sind: das Stifterhaus, die Galerie der Künstlervereinigung Maerz und die Montagehalle der Firma Rubble Master.

Bei den Tagen der Poesie steht bis einschließlich kommenden Samstag Sprachkunst für Augen und Ohren auf dem Programm. Im Botanischen Garten können die Besucher zwischen Frühlingsblumen Gedichten von Pier Paolo Pasolini lauschen.

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