Neuschnee brachte viele Unfälle

Kaum fällt Schnee in größeren Mengen, sind die Folgen auf den Straßen zu spüren. Am Freitag ereigneten sich auf teils matschigen oder schneeglatten Fahrbahnen zahlreiche Unfälle.

Insgesamt zwölf Fahrzeuge waren in die neun Unfälle auf der Westautobahn (A1) verwickelt, die sich im Bereich der Autobahnpolizei Seewalchen ereignet haben. Es schneite immer wieder stark, und nach Angabe der Beamten war meist die nicht den Bedingungen angepasste Geschwindigkeit Schuld an den Ausrutschern und Zusammenstößen.

Gegen Lkw gerutscht

Unbekannt ist die Ursache, warum ein 51-jähriger Tiroler bei Schörfling mit seinem Wagen das Heck eines Lkw touchierte. Das Auto kollidierte in der Folge noch mit der Mittelleitschiene und schleuderte dann über die gesamte Fahrbahn auf den Pannenstreifen, wo es nochmals gegen die Leitschiene rutschte. Der Lenker und seine 42-jährige Frau wurden dabei unbestimmten Grades verletzt.

Im Bezirk Urfahr-Umgebung kam am Abend ein 53-jähriger Koch auf der Waxenberger Straße zwischen Oberneukirchen und Zwettl an der Rodl auf Schneematsch mit seinem Wagen ins Rutschen. Er prallte frontal gegen den Gegenverkehr. Der Koch selbst blieb unverletzt. Allerdings mussten seine mitfahrende 80-jährige Mutter sowie eine Bekannte mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital, ebenso der Fahrer des entgegenkommenden Autos.

Unfall in der Steiermark

In der Steiermark wurden im Bezirk Liezen ein 70-jähriger Oberösterreicher und dessen Ehefrau bei einem Frontalzusammenstoß schwer verletzt. Der Unfall auf schneeglatter Fahrbahn forderte insgesamt fünf Verletzte - mehr dazu in Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall (steiermark.ORF.at)