Warnung vor dem Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau ist eine Zierpflanze, die sich rasch vermehrt. Das Problem: Unter Sonnenlicht entwickelt sie sich zur Giftpflanze. Die Stadt Linz bittet nun um Vorsicht, denn auch im Stadtgebiet taucht die Pflanze vereinzelt auf.

Der Riesen-Bärenklau stammt ursprünglich aus der Kaukasusgegend und verbreitet sich hierzulande rasch. Die Pflanze findet sich an Wegesrändern, Bach- und Flusstälern, Gärten und Parks - und so auch in Linz. Die Pflanze wird bis zu drei Meter hoch, verdrängt die heimischen Arten und ist nur sehr schwer zu entfernen.

Riesen-Bärenklau

Appaloosa

Die Berührung mit dem Riesen-Bärenklau führt in Kombination mit Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen

Erkennen kann man den giftigen Riesen-Bärenklau an seinem behaarten, rot gesprenkelten Stängel.

Schwere Verbrennungen bei Berührung

Die Berührung mit dem Riesen-Bärenklau führt in Kombination mit Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen, die nur langsam abheilen. Sofortiges Abwaschen der betroffenen Stelle ist ratsam, ein Aufsuchen eines Arztes ist aber dringend anzuraten. Das Gift wirkt unter der Haut bis zu 48 Stunden nach der Berührung, der Kontakt der betroffenen Stelle mit Sonnenlicht sollte daher vermieden werden.

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