Rekordmonat bei Pannenhelfern

Zu mehr als 10.000 Einsätzen sind die Pannenhelfer des ÖAMTC allein in Oberösterreich seit Jahresanfang ausgerückt. Der Rekordtag war der 7. Jänner mit mehr als 1.600 Einsätzen. Auch beim ARBÖ ist Hochbetrieb.

Seit Tagen sind die heimischen Pannendienste im Dauereinsatz. Die anhaltende Kälte verursacht vor allem bei den Starteinrichtungen der Autos für Probleme. Der ÖAMTC habe die Besetzung der Pannenhilfe verdoppelt, man steuere auf einen Rekordmonat zu, so Markus Achleitner von der ÖAMTC-Einsatzzentrale in Linz.

Alles friert ein, Diesel flockt aus

Während die Zahl der Panneneinsätze beim ÖAMCT in Oberösterreich im Jahresschnitt bei 300 bis 350 liegt, habe es im Jänner noch keinen Tag unter 400 gegeben. 80 Prozent der Pannen werden von zu schwachen oder völlig leeren Autobatterien ausgelöst, sagt Achleitner: „Daneben machen aber auch eingefrorene Türschlösser und Scheibenwaschanlagen den Autofahrern zu schaffen. Bei sehr tiefen Temperaturen kommt es auch dazu, dass Diesel ausflockt und die Dieselfilter defekt werden.“

Auf Frostschutz achten

Einfache Tricks helfen laut dem Autofahrerklub ARBÖ, das Auto frostsicher zu machen. Dazu zählt etwa, die Batterie überprüfen zu lassen, in Scheibenwaschanlagen und Kühler Frostschutz einzufüllen oder einen Dieselfließverbesserer einzufüllen, damit der Dieselfilter frei bleibt.

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