Neustart für Erlebnisbahn Luisenhöhe

Nach jahrelangen zähen Verhandlungen ist es soweit: In Haag am Hausruck startet die Luisenhöhe mit ihrer neuen Erlebnisbergbahn und einem frischen Konzept neu durch. 2,6 Millionen Euro sind in Summe investiert worden.

2011 stand die Luisenhöhe vor dem Aus. Die Betriebsgenehmigung für den Sessellift aus dem Jahr 1964 lief aus. Schnelles Handeln war angesagt, doch fast fünf Jahre sind bis zur Neueröffnung ins Land gezogen.

Jahrelange Planung

Was ist bis dahin passiert? „Es ist 2011 losgegangen, um zu schauen, ob es noch Sinn macht, eine Konzession für einen Lift zu bekommen. Das alleine dauert auch schon ein paar Monate. Und die letzten vier Jahre sind vergangen mit Planung, mit Einreichung des Projektes – es war ein komplettes Neuaufrollen. 2014 fiel dann der Startschuss für den Bau“, sagte Susanne Moosmayr, die Geschäftsführerin des Erlebnisberges Luisenhöhe.

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Ausblick bis hin zum Bayerischen Wald und den Alpen

Erste barrierefreie Bahn

Die neue Erlebnisbahn fährt als barrierefreie Bahn auf der früheren Lifttrasse in einem Rundkurs mit Panoramastopp. „Wir bezeichnen uns als erste barrierefreie Erlebnisbergbahn Österreichs“, sagt Susanne Moosmayr – sie sei sehr stolz, dass sie Menschen mit Beeinträchtigungen nun auch auf die Luisenhöhe bringen könne.

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Für Wanderfreunde, Sportler und Naturliebhaber gibt es einiges zu entdecken. Beispielsweise den generalsanierten Weg der Sinne, den 32 Meter hohen Aussichtsturm oder den Waldhochseilgarten.

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Erlebnisbahn Luisenhöhe

Der 32 Meter hohe Erlebnisturm

2,6 Millionen Euro sind in die neue Touristenattraktion investiert worden. Eine Million Euro wurden vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ und aus EU-Mitteln beigesteuert. So wurde unter anderem die Sommerrodelbahn rundumerneuert. Die Strecke ist 750 Meter lang. Die neu errichtete barrierefreie Aussichtsplattform gewährt an schönen Tagen Blicke bis hin zum Bayerischen Wald und den Alpen. Pro Jahr rechnen die Verantwortlichen mit 80.000 Besuchern.

Link: