Jägerin gestand Luchs-Abschuss
Staatsanwalt Andreas Pechatschek bestätigte gegenüber der APA auch einen Bericht der Zeitung „Neues Volksblatt“ (Samstagausgabe), laut dem die Staatsanwaltschaft Steyr einen Strafantrag gegen die Frau eingebracht hat. Darin werde die Jägerin angeklagt, den Luchs mit der Bezeichnung „B7“ erlegt zu haben, wie Pechatschek mitteilte.
Staatsanwalt: Jäger müsste wissen, worauf er schießt
Bei der Frau handelt es sich um die Gattin eines Jägers, der ursprünglich ins Visier der Ermittler geraten war.
© Kronsteiner ÖBF AG
Ihre Aussage ist laut Zeitung für die Staatsanwaltschaft wenig glaubhaft. Man verlange, dass ein Jäger wisse, worauf er schießt, wird Behördensprecher Guido Mairunteregg zitiert. Ein Prozesstermin steht noch aus.
Kopf bei Präparator in Tiefkühltruhe gefunden
Der Fall war ins Rollen gekommen, nachdem in der Tiefkühltruhe eines Präparators Torso und Kopf eines Luchses gefunden worden waren. Gegen den Präparator werde noch ermittelt.
Links:
- Luchs aus Tiefkühltruhe identifiziert (ooe.ORF.at)
- Verschwundene Luchse: Ermittlungen schwierig (ooe.ORF.at)
- Luchs in Tiefkühltruhe ist älteres Tier (ooe.ORF.at)
- Neues Volksblatt