Strengeres Vorgehen gegen Pfuscher gefordert

Die Wirtschaftskammer fordert ein strengeres Vorgehen gegen arbeitslose Pfuscher. Fast 1.400 Personen seien im vergangenen Jahr von der Finanzpolizei in Oberösterreich bei der Schwarzarbeit erwischt worden.

Etwa 270 von ihnen seien beim AMS als arbeitslos registriert gewesen und hätten somit Arbeitslosengeld bezogen. Ein Jahr davor seien es nur 130 gewesen, was praktisch eine Verdoppelung der erwischten arbeitslosen Pfuscher darstelle, heißt es bei der Wirtschaftskammer.

Streichung des Arbeitlosengelds

Viele der Schwarzarbeiter seien überhaupt nicht an einem Wechsel in eine reguläre Beschäftigung interessiert, sagt Kammerpräsident Rudolf Trauner. Er fordert, dass den ertappten Pfuschern jeder Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe komplett gestrichen wird.

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