Vorschlag für Linzer Sandstrand

Vertreter der Facebook-Initiative „Linz braucht einen Strand“ und Vertreter der Stadt haben vereinbart, dass gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz ein Basisplan für einen Donaustrand beim Parkbad entwickelt werde. Nun präsentierten die Studierenden ihren Vorschlag.

Das Konzept der Kunstuniversität basiert auf drei unterschiedlichen Zonen. Direkt am Ufer soll ein 150 Meter langer und drei Meter breiter Sandstreifen aufgeschüttet werden:

Vorschläge der Kunstuniversität Linz für den neuen Donaustrand in Linz

Kunstuniversität Linz

In der zweiten Zone soll der bestehende Grünraum mit Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten als Erholungsraum gestaltet werden:

Vorschläge der Kunstuniversität Linz für den neuen Donaustrand in Linz

Kunstuniversität Linz

Auf der Kuppe des Damms soll eine Gustiermeile entstehen, so der Vorschlag der Kunstuniversität Linz:

Vorschläge der Kunstuniversität Linz für den neuen Donaustrand in Linz

Kunstuniversität Linz

Luger: Sensible und nachhaltige Lösung

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sieht den Vorschlag der Kunstuniversität als „sensible und nachhaltige“ Lösung. Eine Expertengruppe aus Stadtplanung und Linz AG soll nun gemeinsam mit den Studierenden die Umsetzungsmöglichkeiten und weitere Schritte klären. Dazu zählen wasserrechtliche Genehmigungen, der Betrieb des Strandes und ein Gastronomiekonzept, erklärt Luger. Mit einem Ergebnis sei in maximal vier Wochen zu rechnen.

Baier: Basis für weitere Arbeiten

Laut ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier wird das vorgelegte Konzept parteiübergreifend als Basis gesehen, an der man weiterarbeiten werde. Unklar sei noch, ob es zum Parkbad einen Zugang zum neuen Donaustrand geben wird und wie das kulinarische Angebot in der Gustiermeile aussehen soll, so Baier. Außerdem fehlten derzeit auf der Liegewiese noch Angebote für Familien mit Kindern.

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