Entschärfte Tierschützer-Demo

Ohne größere Zwischenfälle ist am Karsamstag eine entschärfte Demonstration von Tierschützern in Linz verlaufen. Entschärft deshalb, weil die ursprünglich geplante nachgestellte Kreuzigung von als Rind, Schwein und Huhn maskierten Akteuren polizeilich verboten worden war.

40 bis 50 Tierschützer haben laut Exekutive demonstriert. Organisiert wurde die Aktion vom Verein RespekTiere aus Salzburg. Die Tierschützer begründen sie mit christlichen Motiven: Sie sehen Jesus auch als Erlöser der Tiere und wollen „seinem Kreuzigungstod daher ein Tiergesicht geben“, wie sie in einer Presseaussendung erklärten. Man sei „zutiefst davon überzeugt, dass das Christentum auch Rechte für Tiere miteinschließt“.

Polizei untersagte Aktion bei Demo

Die Landespolizeidirektion OÖ hatte die Aktion in der ursprünglich angemeldeten Kreuzigungs-Variante aber untersagt. Die Begründung: Man könne eine Herabwürdigung christlicher Lehren in Zeiten religiöser Hochfeiertage wie Ostern nicht zulassen. Die Begründung: Man könne eine Herabwürdigung christlicher Lehren in Zeiten religiöser Hoch-Feiertage wie Ostern nicht zulassen.

Friedlicher Demonstrationszug

Was die Tierschützer zwar nicht so sahen, aber dennoch auf die hölzernen Kruzifixe verzichteten. Die Aktivisten zogen laut Exekutive friedlich durch die Innenstadt und machten immer wieder bei Kirchen, aber auch vor einem Fast-Food-Lokal oder einem Kleidungsgeschäft, in dem auch Pelze verkauft werden, halt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

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